Biographie
1955 geboren in Salzburg
1975 bis 1980 Studium der Mathematik an der Universität Salzburg
1982 bis 1984 Studium der Malerei bei Prof. Franz Luby, Wien
zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland
Zum Werk
„Der Maler, Zeichner und Grafiker verschmilzt Detailrealismus und groteske Übersteigerungen im Mimischen mit kompositorischen Manierismus. Vergleichbar den Stiltendenzen des 16. Jahrhunderts türmen, schichten und schrauben sich die Gestalten in unbestimmte, bedrohlich offene oder gedrängte Bildräume, geraten in labile, überraschende Zusammenhänge.“
Anton Gugg, Kunstschauplatz Salzburg. Lexikon zur Malerei, Skulptur, Grafik und Fotografie seit 1945
Das klassische Portrait wird bei Gredler seiner Tradition enthoben, jedoch entgleitet es nicht. Vielmehr geht es um die Erweiterung in der Darstellung einer Persönlichkeit. Diese hat im Informationszeitalter wahrlich kein leichtes Los, mannigfaltig zu bleiben. Sie soll eins sein, nicht viel, um einordenbar zu bleiben. Diesen Zugang teilt der Künstler Gredler nicht. In seinen Portraits spiegelt sich die Tiefe des Lebens und des Charakters, die unersetzbare Einzigartigkeit jeder Persönlichkeit wider.
Vertreten in Museen
Das Werk des Künstlers ist unter anderem in folgenden Sammlungen und Museen vertreten:
Museum der Moderne Salzburg, Salzburger Landessammlung Rupertinum, Salzburg Museum Salzburg, Kiscelli Museum Budapest, Universalmuseum Joanneum Graz, Österreichische Galerie im Belvedere Wien, The Artists Museum Tel-Aviv, Sammlung ÖAV Innsbruck, Paris-Lodron-Universität Salzburg, Museum der Stadt Graz, Dommuseum Hildesheim, Sammlung für Gegenwartskunst Stift Admond, Züricher Zentralbibliothek (Sammlung Hartmann), Vorarlberger Landesbibliothek (Sammlung Hartmann)